Schon in den Hochkulturen der Ägypter und Mayas wurde magnetisches Metall zu Heilzwecken verwendet und auch Hippokrates beschrieb in der Antike die heilende Wirkung der Magnetfelder. Zu Recht: Durch die Anwendung niederfrequenter pulsierender Magnetfelder können der gesamte Stoffwechsel, das Nerven- und Immunsystem sowie die Durchblutung angeregt, Körperfunktionen optimiert und Heilungsprozesse beschleunigt werden.
Die pulsierende Signaltherapie (PST) ist eine alternative Behandlungsmethode, bei der mithilfe von Magnetfeldern erzeugte Impulse unterschiedlicher Wirkstärke und Wirkintervalle Gelenkknorpel zur Regeneration anregen. In geeigneten Fällen kann ohne Injektion eine Schmerzlinderung und Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit bei Arthrosepatienten erzielt werden.
Die nicht-invasive, evidenzbasierte1,2,3,4 EMTT gilt als eine der innovativsten Technologien zur Behandlung chronischer muskuloskelettaler Erkrankungen und ist eine hervorragende Ergänzung zur Extrakorporalen Stosswellentherapie (ESWT). Zu den Anwendungsgebieten zählen Erkrankungen des Bewegungsapparats wie beispielsweise Kreuzschmerzen, Tendinopathien der Rotatorenmanschette oder der Achillessehne.